Der Haushund (Canis lupus familiaris) ist ein Haus-, Heim- und Nutztier;
biologisch gehört er zu den Raubtieren und dort zur Überfamilie der Hundeartigen und zur Familie der Echten Hunde (Canidae).
Es ist mittlerweile erwiesen, dass der Haushund phylogenetisch (stammesgeschichtlich) vom Wolf abstammt.
Noch bis vor kurzem hielt man den indischen Wolf (Canis lupus pallipes) für den Stammvater.
Inzwischen wurde jedoch der gemeine graue Wolf (Canis lupus lupus) genetisch als Urvater bestätigt.
Der wars also.

Die Leistungsfähigkeit des Ohrs ist hoch entwickelt.
Es kann bedeutend höhere Frequenzen wahrnehmen als das des Menschen.
Die beweglichen Ohrmuscheln des Hundes lassen ihn Geräuschquellen zudem besser dreidimensional orten als ein Mensch das könnte.

Auch die Nase des Hundes ist wesentlich empfindlicher als die des Menschen.
Hat der Mensch 5 Millionen Riechzellen, kommt der Dackel auf 125 Millionen und der Schäferhund 220 Millionen.

Es waren also früher durchaus praktische Gründe, einen Hund an den Menschen zu gewöhnen.
Aufgrund diverser Knochenfunde waren die Hundeforscher bislang überzeugt, die Zähmung und Domestizierung der Rudeltiere hätte vor 14.000 bis 18.000 Jahren stattgefunden (Ende des Pleistozän).
Genetische Studien deuten auf mehrere, voneinander unabhängige Domestikationen.

Seit dieser Zeit also hilft der Hund dem Menschen.
Als Wachhund, Hütehund bei den Herden, bei der Jagd.
Als Schutz.
Auch darf der Helfer in der Not nicht fehlen.
Oder er ist einfach Spielkamerad und Mitglied der Familie.

46 der besten Freunde des Menschen haben sich hier stellvertretend für ihre Artkollegen vor die Kamera gestellt und sich ablichten lassen.
Solche ohne Fell, mit etwas Fell und mit soviel Fell, dass man die Augen schon nicht mehr sehen kann.

Beschriftung auf englisch, französisch, italienisch, spanisch, deutsch.

Maße: 68 x 98 cm
Kunstdruck auf 200 gr. schwerem Papier, mit Mattlack beschichtet.