Der Rocky-Mountain-Nationalpark wurde am 26. Januar 1915 unter Präsident Woodrow Wilson begründet, nachdem sich der Naturschützer Enos Mills (*1870) jahrelang für einen solchen Nationalpark eingesetzt hatte.
Auf der Grundlage einer topographischen Karte im Maßstab 1:62.500 ist der Nationalpark dargestellt.
Höhenzüge sind plastisch gezeichnet.
Jeder kennt es: die Sonne kommt von obenlinks.
Wussten Sie, das dieser Schattenwurf der Lage einer üblicher Weise links stehenden Schreibtischlampe nachempfunden ist?
Er verfügt über ein ausgedehntes Netz an Wanderwegen (natürlich eingezeichnet) und eine Vielzahl von Campingplätzen (natürlich eingezeichnet).
Auch herausragende Aussichtspunkte sind eingezeichnet.
Natürlich auch die Standorte, wo man sich ein Pferd mieten kann.
Durch das Gebiet des Nationalparks verlaufen die Kontinentale Wasserscheide und der Colorado River.
Wissenswertes zur älteren und neueren Geschichte.
Bereits vor 600-700 Millionen Jahren waren in Nordamerika riesige Gebirge entstanden, die aber in den folgenden 400 Millionen Jahren beinahe vollständig wieder abgetragen wurden. Einzig einige Gesteinsmassen im Süden stammen noch aus jener vergangenen Zeit.
Dies geschah im Kambrium.
Zu dieser Zeit schwamm das spätere Nordamerika noch in der Gegend des heutigen Südpols.
Die Entstehung des rezenten Felsengebirges begann vor etwa 70 Millionen Jahren und war vor ca. 30-40 Millionen Jahren beendete.
Nachdem die Berge etwa so hoch waren wie der Himalaya heute, begannen sich Teile in Nordwestamerika zu strecken. Dadurch brachen große Krustenteile im Südwesten der Gebirgshochebene
auf. Es entstanden Gebirgsketten, Hochebenen und Täler.
Zwischen dem ausgehenden Pleistozän und dem Holozän (vor 70.000–11.000 Jahren) waren die Rocky Mountains zu weiten Teilen vergletschert.
Bereits seit der letzten großen Eiszeit bewohnten Indianer-Völker die Rockies.
Ab 1720 dann drangen die ersten weißen Fallensteller, Jäger und Mineraliensucher in die Rocky Mountains ein. Bald war das Gebirge als reiches Pelzgebiet bekannt.
Im Winter 1823 oder dem folgenden Frühjahr entdeckte Jedediah Smith mit dem South Pass im heutigen Wyoming einen mit Lasten-Karawanen und Planwagen passierbaren Übergang in den mittleren Rocky Mountains.
Der Pass wurde zum zentralen Punkt aller Handels- und Siedlerströme bei der Besiedelung des amerikanischen Westens zwischen 1830 und 1869.
In der Folge (1858 wurde in Colorado Gold gefunden) erschlossen die Weißen das Gebiet, es wurde eine transkontinentale Eisenbahn gebaut und mit dem
Yellowstone wurde der erste Nationalpark der Welt
eröffnet.
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Mit durchschnittlich vier Einwohnern pro Quadratkilometer ist die Bevölkerungsdichte der Rocky Mountains ziemlich niedrig und es gibt nur wenige Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern.
Lieferumfang:
Größe ca. 61 x 91 cm,
Farbdruck auf 150g/m2 schwerem Papier, einfach mit Mattlack beschichtet
Lieferung gerollt, in einer stabilen Plastikhülle